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Mittwoch, 14. November 2007
Lebenszeichen aus Tasmanien
andreaundnicki, 22:36h
Hey Ihr Lieben,
da hier wie auf Bali DSL noch recht unbekannt ist, kommt erst jetzt wieder ein Lebenszeichen von uns. Sind hier mitten in der Pampa umgeben von Bergen und haben in unserem, naja nennen wir es spartanischen Hostel (10 Dollar die Nacht...!!!), doch tatsaechlich Internetzugang (wenn auch KEIN DSL).
Schon unsere Ankunft in Launceston (auf Tasmanien) war interessant: Unser Flieger war der einzige auf dem gesamten "Flughafen"; als wir unsere Rucksaecke am "Gepaeckband" abholen wollten (das Band fehlte leider), wurden wir in eine Halle (ne groessere Garage) gefuehrt, wo dann der lustige Wagen mit allen Koffern vorfuhr und sich jeder seinen Koffer aussuchen durfte... Wohlgemerkt: Launceston ist die zweitgroesste "Stadt" auf Tassie.
Wir haben uns dann ein Auto gemietet (Andrea ist das erste Mal links gefahren und nach anfaenglichen Ausfluegen in den Strassengraben (naja fast) klappt es mittlerweile auch recht gut mit dem Auto fahren). Wir haben die Bay of Fires und Wineglass Bay besichtigt: weisse Sandbuchten und tuerkis Wasser, umrandet von gruenen Waeldern, in denen Wallabys (kleine Minikaengurus) leben. Schon lustig, wenn man die Katzen in den Hostels nicht anfassen mag, da sie ja Floehe haben koennten und stattdessen lieber freilebende Wallabys knuddelt (die haben auch sicher keine Floehe; die sind naemlich suesser als die Katzen ;-)
Haben ne Gruseltour in Port Arthur gemacht (ehemaliges Gefaengnis) - im stockdunkelnen durch alte Kirchengemaeuer und von unserem Guide mysterioese Geschichten erzaehlt bekommen (die alle ganz wahr sind...). Gab hinterher sogar nen Zertifikat fuer unsere Tapferkeit!
In Hobart haben wir dann schliesslich mal Hostelleben pur erlebt: mixed 10-bed dorm mit komischen Leuten (der eine sass die ganze Nacht senkrecht im Bett und hat meditiert, der andere hat einfach nur gestunken). Aber wir haben's ueberlebt!
Naja, Auto mieten schoen und gut, aber dumm, wenn man nicht genuegend Sprit im Tank hat und die, sagen wir mal Ortschaften, doch recht weit auseinander liegen: Montag abend haben wir uns quasi schon schieben sehen, als dann doch noch eine Zapfsauele auftauchte. Doch dummerweise war sie schon geschlossen (abends halb sieben...), so dass wir in der einzigen Kneipe des Ortes (besser: der Haeuserreihe) nach dem Tankwart suchten. Der liess sich gerne von seinem Feierabendbierchen ablenken um noch mal nen Fuffy fuer den viel zu teuren Sprit zu kassieren.
Nach ein paar Wanderungen wollten wir den naechsten Abend in Ruhe in Strahan, einem idylischen Fischerhafen, ausklingen lassen. Leider wollten das wohl nochr mehr, so dass alles fully booked war und wir kein Bett mehr gekriegt haben. Nach 2 Stunden Suche nach ner Unterkunft, gingen wir schon fest davon aus, im Auto uebernachten zu muessen. Haben uns trotz Daemmerung dann entschieden, in den naechsten Ort zu fahren (ca. 1 Stunde entfernt) und dort nach ner Bleibe zu suchen. Im Hotel Cecile in Zeehan (weltbekannt) haben sie uns aus Mitleid nen Einzelzimmer mit grossem Bett und eigenem Bad gegeben, das normalerweise 50 Dollar gekostet haette; da wir aber so arm aussahen, haben wir nur 10 Dollar pro Person bezahlt ;-) Das war bisher mit Abstand das beste Preis-Leistungsverhaeltnis auf unserer Reise...!!
Morgen geht's weiter nach Devonport, wo wir mal gemuetlich das "Stadt"leben geniessen wollen (Landschaft haben wir, so schoen sie auch ist, so langsam genug gesehen und gelaufen sind wir schon mehr, als in unserer gesamten Diplomarbeitszeit...).
Am Samstag geht's dann zurueck nach Sydney - dort dann hoffentlic mit Gepaeckband...
Fotos folgen morgen frueh.
Glg Andrea und Nicki
da hier wie auf Bali DSL noch recht unbekannt ist, kommt erst jetzt wieder ein Lebenszeichen von uns. Sind hier mitten in der Pampa umgeben von Bergen und haben in unserem, naja nennen wir es spartanischen Hostel (10 Dollar die Nacht...!!!), doch tatsaechlich Internetzugang (wenn auch KEIN DSL).
Schon unsere Ankunft in Launceston (auf Tasmanien) war interessant: Unser Flieger war der einzige auf dem gesamten "Flughafen"; als wir unsere Rucksaecke am "Gepaeckband" abholen wollten (das Band fehlte leider), wurden wir in eine Halle (ne groessere Garage) gefuehrt, wo dann der lustige Wagen mit allen Koffern vorfuhr und sich jeder seinen Koffer aussuchen durfte... Wohlgemerkt: Launceston ist die zweitgroesste "Stadt" auf Tassie.
Wir haben uns dann ein Auto gemietet (Andrea ist das erste Mal links gefahren und nach anfaenglichen Ausfluegen in den Strassengraben (naja fast) klappt es mittlerweile auch recht gut mit dem Auto fahren). Wir haben die Bay of Fires und Wineglass Bay besichtigt: weisse Sandbuchten und tuerkis Wasser, umrandet von gruenen Waeldern, in denen Wallabys (kleine Minikaengurus) leben. Schon lustig, wenn man die Katzen in den Hostels nicht anfassen mag, da sie ja Floehe haben koennten und stattdessen lieber freilebende Wallabys knuddelt (die haben auch sicher keine Floehe; die sind naemlich suesser als die Katzen ;-)
Haben ne Gruseltour in Port Arthur gemacht (ehemaliges Gefaengnis) - im stockdunkelnen durch alte Kirchengemaeuer und von unserem Guide mysterioese Geschichten erzaehlt bekommen (die alle ganz wahr sind...). Gab hinterher sogar nen Zertifikat fuer unsere Tapferkeit!
In Hobart haben wir dann schliesslich mal Hostelleben pur erlebt: mixed 10-bed dorm mit komischen Leuten (der eine sass die ganze Nacht senkrecht im Bett und hat meditiert, der andere hat einfach nur gestunken). Aber wir haben's ueberlebt!
Naja, Auto mieten schoen und gut, aber dumm, wenn man nicht genuegend Sprit im Tank hat und die, sagen wir mal Ortschaften, doch recht weit auseinander liegen: Montag abend haben wir uns quasi schon schieben sehen, als dann doch noch eine Zapfsauele auftauchte. Doch dummerweise war sie schon geschlossen (abends halb sieben...), so dass wir in der einzigen Kneipe des Ortes (besser: der Haeuserreihe) nach dem Tankwart suchten. Der liess sich gerne von seinem Feierabendbierchen ablenken um noch mal nen Fuffy fuer den viel zu teuren Sprit zu kassieren.
Nach ein paar Wanderungen wollten wir den naechsten Abend in Ruhe in Strahan, einem idylischen Fischerhafen, ausklingen lassen. Leider wollten das wohl nochr mehr, so dass alles fully booked war und wir kein Bett mehr gekriegt haben. Nach 2 Stunden Suche nach ner Unterkunft, gingen wir schon fest davon aus, im Auto uebernachten zu muessen. Haben uns trotz Daemmerung dann entschieden, in den naechsten Ort zu fahren (ca. 1 Stunde entfernt) und dort nach ner Bleibe zu suchen. Im Hotel Cecile in Zeehan (weltbekannt) haben sie uns aus Mitleid nen Einzelzimmer mit grossem Bett und eigenem Bad gegeben, das normalerweise 50 Dollar gekostet haette; da wir aber so arm aussahen, haben wir nur 10 Dollar pro Person bezahlt ;-) Das war bisher mit Abstand das beste Preis-Leistungsverhaeltnis auf unserer Reise...!!
Morgen geht's weiter nach Devonport, wo wir mal gemuetlich das "Stadt"leben geniessen wollen (Landschaft haben wir, so schoen sie auch ist, so langsam genug gesehen und gelaufen sind wir schon mehr, als in unserer gesamten Diplomarbeitszeit...).
Am Samstag geht's dann zurueck nach Sydney - dort dann hoffentlic mit Gepaeckband...
Fotos folgen morgen frueh.
Glg Andrea und Nicki
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